Solche Projekttage sollte es öfter geben!

Begegnungen mit dem Islam in Stufe 7

Am 14.06.2024 hieß es für die Stufe 7 „Begegnungen mit dem Islam“ erleben. So konnten die Jugendlichen sich vorab in Workshops einwählen: Moscheebesuche bei Herrn Frau Walter in der Moschee des I.I.S.e.V. und bei Herrn Lamjahdi und Team in der Moschee des T.U.N.e.V. waren ebenso geboten wie Workshops im Bereich Umgang mit (antimuslimischem) Rassismus und Diskriminierung der Bildungsinitiative Ferhat Unvar, des rahma-Zentrums und des Jüdischen Museums Frankfurt und Workshops zu Noah mit Abrahamischen Teams und unterschiedlichen methodischen Schwerpunkten. 

Auch wenn nicht alle den eigenen Erstwunsch erhalten konnte (einige Projekte waren schon vorab sehr begehrt!), war die Motivation und Offenheit der Jugendlichen spürbar und führte zu Engagement. So war die Grundstimmung in den Projekten positiv gespannt und oft auch freudig. Die Jugendlichen selbst fanden besonders positiv: 

Es gefiel mir…

  • „dass wir nicht nur gekocht, sondern auch über Religionen geredet haben.“
  • „dass ich herausgefunden habe, was der Name „Islam“ bedeutet.“
  • „dass man Fragen stellen konnte.“
  • „dass sie die Fragen gut beantwortet haben.“
  • „dass die Themen so ausführlich bearbeitet wurden.“
  • „dass wir alles über (antimuslimischen) Rassismus gelernt haben.“
  • „dass man in eine neue Kultur reinschnuppern konnte.“

Außerdem gefielen:

  • „Das Theaterspielen“
  • „Man konnte mitmachen, es hat Spaß gemacht…“
  • „Ich fand das Essen heute am besten.“
  • „Dass wir keine Schule hatten und dass es viel Auswahl gab. Die Leute waren sehr nett und man hat viel gelernt.“
Auf vielfachen Wunsch in einer Gruppe gibt es hier das Rezept für Noahs Suppe zum Nachkochen.

Eine Projektgruppe befand am Ende: Solche Projekttage sollte es öfter geben! Dass einige sogar gern noch weiter an ihrem Projekt gearbeitet hätten – an einem sonnigen Dienstag um 13.30 Uhr kurz vor den Ferien wohlgemerkt – spricht für sich …

Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung des Projekts:

Den Referierenden der Institutionen I.I.S.e.V, T.U.N.e.V., Abrahamisches Forum in Deutschland e.V., rahma-Zentrum, Bildungsinitiative Ferhat Unvar e.V. und Jüdisches Museum Frankfurt danken wir für ihre engagierten, mitreißenden, offenen und empathischen Impulse und ihre Gastfreundschaft in den Moscheen – sogar am zweiten Tag des Opferfestes. 

Den Kolleginnen und Kollegen Herrn Dr. Krieger, Frau Schultz-Fademrecht, Hernr Stanislawski, Frau Schlagowsky, Frau Peters, Herrn Dzombic und Herrn Karaer sowie fünf engagierten Elternteilen der Schulgemeinde danken wir für die Begleitung der Projekte, die sie flexibel und mit vollem Einsatz geleistet haben und durch die die Vielfalt der Projekte erst ermöglicht wurde. 

Dem Sekretariat und der Planung unserer Schule danken wir für die organisatorische Unterstützung. 

Allen Lernenden danken wir für ihre engagierte, offene, hilfsbereite und den Tag insgesamt sehr bereichernde Mitarbeit.

Fotos: Anne Peters, Selahattin Karaer, Dr. Martin Krieger, Sina Maria Oetken