„Ain´t got no swing“ und “Die Zauberflöte“

In diesem Schuljahr hatte die Klasse 8d die Gelegenheit, sowohl die Alte Oper, als auch die Oper Frankfurt zu besuchen.

Besuch eines Jazzkonzerts

Auch Jazzsongs können Klassiker sein. Mit den zeitlosen Hits der Jazzgeschichte beschäftigt sich das Format „Jazz in Conzert“. Alle 8.Klassen durften sich bereit machen, mit ihren Lehrern in die Welt der Jazzmusik einzutauschen.

Am 24.Mai wurde den 8. Klassen des Gymnasium Nords die fabelhafte Gelegenheit gegeben, die Alte Oper in Frankfurt zu besuchen. Das Mit-Mach-Konzert dauerte jeweils 2 Stunden. 

Am Anfang wurden uns die Mitglieder der Jazz-Band mit einzelnen Soli vorgestellt, woraufhin sie vom Publikum mit einem großen Applaus begrüßt wurden. Zuvor wurde dem Publikum erklärt, dass der Applaus im Jazz eine große Rolle spielt, damit die positive Rückmeldung des Publikums zum Ausdruck gebracht wird. Vor jedem gespielten Lied wurde erklärte, worauf das Stück Bezug nimmt und welche Geschichte es erzählt. Dadurch, dass das Publikum beteiligt wurde, blieb das Konzert während der gesamten Zeit spannend. Ein weiterer Höhepunkt war die Beteiligung mutiger und begabter Schülerinnen und Schüler, die mit der Sängerin und dem Saxophonisten spontan auf der Bühne improvisieren durften. 

Nach dem letzten Lied, das vom Publikum stimmungsvoll durch verschiedene Klatsch-Rhythmen begleitet wurde, machten sich die 8. Klassen des Gymnasium Nord wieder auf den Rückweg.

Marla und Meysa, 8d

Fotos: Busch-Frevert

Der Besuch der Zauberflöte in der Frankfurter Oper

Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart ist eine der bekanntesten und meistgespielten Opern der Welt. Sie wurde am 30. September 1791 im Theater auf der Wieden in Wien uraufgeführt und seitdem immer wieder in verschiedensten Inszenierungen präsentiert. Die Oper ist in zwei Akte gegliedert und vereint Elemente der Zauberoper und des Singspiels, eine deutsche Form der Oper, die gesprochene Dialoge mit musikalischen Nummern kombiniert.

Am 21.06.2024 sind wir, die 8d und Frau Busch-Frevert, in die Frankfurter Oper gegangen und haben uns die Zauberflöte angesehen und gehört: wir waren alle sehr begeistert.

Die Handlung der „Zauberflöte“ ist eine Mischung aus Märchen und Freimaurerei-Symbolik und spielt in einer fiktiven, exotischen Welt. Sie dreht sich um den jungen Prinzen Tamino, der von der Königin der Nacht beauftragt wird, ihre Tochter Pamina aus den Händen des vermeintlich bösen Sarastro zu befreien. Begleitet wird Tamino von dem lustigen Vogelfänger Papageno. Tamino und Papageno erhalten von der Königin der Nacht magische Gegenstände: Tamino eine Zauberflöte, die gefährliche Situationen meistern kann, und Papageno ein Glockenspiel. Diese Instrumente erweisen sich als entscheidend für ihre Abenteuer. Im Laufe der Oper stellen Tamino und Papageno fest, dass Sarastro nicht böse ist, sondern ein weiser Priester, der Pamina vor der manipulativen Königin der Nacht schützen möchte. Durch Prüfungen und Hindernisse muss Tamino seine Tapferkeit und seinen moralischen Charakter unter Beweis stellen, während Papageno nach einer einfachen, heiteren Existenz und einer Partnerin sucht. Am Ende triumphieren Wahrheit und Liebe, und Tamino und Pamina werden vereint.

Die Musik, mit der wir uns vorher vertraut gemacht hatten, war wunderschön, am besten hat uns die Arie der Königin der Nacht gefallen. Aber auch die moderne Inszenierung hat uns angesprochen. Die Themen Liebe, Verzweiflung und Suche nach Hilfe sind zeitlos.

Laura, 8d