Besuch im Mathematikum in Gießen: Ein Tag voller Mathematik und Spaß

Am 20.6.2024 unternahmen die Lehrer Herr Dr. Camuka und Herr Müller mit 26 Schülerinnen und Schülern ihrer Leistungskurse Mathematik Q2 einen spannenden Ausflug ins Mathematikum in Gießen. Dieser Besuch versprach eine Gelegenheit, Mathematik auf eine ganz neue und interaktive Weise zu erleben und damit auch theoretisches Wissen aus dem bisherigen Unterricht zu vertiefen

Im Mathematikum angekommen, erwartete die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl faszinierender Exponate, die Mathematik greifbar und verständlich machen. Von geometrischen Formen und räumlichen Puzzles bis hin zu physikalischen Experimenten – das Museum bot eine breite Palette an Aktivitäten, die die Neugier und das Interesse aller Beteiligten weckten.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler zunächst Zeit hatten, die Exponate frei zu erkunden, ging es anschließend in die nächste Runde: Das Lösen anspruchsvoller Mathematikaufgaben in Kleingruppen. Diese Aufgaben waren speziell auf ausgewählte Exponate zugeschnitten und forderten sowohl logisches Denken als auch Kreativität. Bei zwei Aufgaben war die begleitende Führerin des Mathematikums zunächst skeptisch, ob sie nicht zu anspruchsvoll seien. Die Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Nord zeigten hier allerdings wieder einmal, dass sie zu Spitzenleistungen fähig sind.

Besonders wertvoll waren Aufgaben zur Wahrscheinlichkeitsrechnung, einem Thema, das die Schülerinnen und Schüler in der Q3 erwartet. Hier konnten sie bereits erste praktische Erfahrungen sammeln und sich auf den kommenden Unterrichtsstoff einstimmen.

Herr Dr. Camuka und Herr Müller waren beeindruckt von der Motivation und dem Können ihrer Schülerinnen und Schüler. 

Am Ende des Tages kehrten alle mit vielen neuen Eindrücken und einem gestärkten Interesse an Mathematik zurück. Der Besuch im Mathematikum war nicht nur lehrreich, sondern machte auch deutlich, dass Mathematik weit mehr ist als nur Zahlen und Formeln – sie ist ein spannendes Feld voller Entdeckungen und Möglichkeiten.

Ein besonderer Dank geht auch an die in Frankfurt gebliebenen Fachlehrer, die an dem Tag auf einige Schüler und Schülerinnen in ihrem Unterricht verzichten mussten.